Abnehmtipps wären eigentlich überflüssig, wenn sich jeder nach der neuen Ernährungspyramide richten würde.
Abnehmtipps von Christine Spörer liegen voll im Trend!
Die Trends in der Ernährung verändern sich immer mal wieder. Waren früher in der Basis große Mengen an Vollkornprodukten zu finden, so ist heute an dieser Stelle Obst und Gemüse zu finden. Noch besser ist eine Ernährungspyramiden , wo als Basis das Wasser zu finden ist.
Das Wasser zählt auch zu den Abnehmtipps, denn wer viel Wasser trinkt, unterstützt sein Vorhaben, abzunehmen erheblich.
Dreiviertel unserer Nahrung sollte aus frischem Ost und Gemüse bestehen, und der überwiegende Teil in Form von Rohkost.
Nun das ist bei den wenigsten Menschen allerdings der Normalfall. Was finden wir ganz oft auf unseren Tellern? Pizza, Döner, Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Hamburger, und Spaghetti. Zwischendurch schaffen wir vielleicht einen Apfel oder eine Banane zu essen. Wir trinken eher Fruchtsäfte und im schlimmsten Fall Cola und Softdrinks mit viel Zucker anstelle von frischem und stillen Wasser.

Deshalb boomen alle Diäten und es gibt in jeder Zeitschrift neue Abnehmtipps. Jede Diät verspricht die Erfolge ohne den gefürchteten Jo-Jo-Effekt.
Es ist lange bekannt, dass wir Deutschen zu fett und zu süß essen. Unsere Nahrung hat zu viel versteckte Fette und zu viel von schnellen Kohlenhydraten, die ins Blut schießen und unsere Bauchspeicheldrüse das Insulin ausschütten lässt. Wenn Insulin zu viel im Kreislauf ist, kann kein Fett verrannt werden. Also die absolute Essenssünde ist die Kombination von Fett und Zucker in einer Mahlzeit, wie es bei Currywurst mit Pommes und einer Pizza Salami der Fall ist.
Big Mäc: Nährwerte/Portion (à 212 g): 506 kcal, 25 g Fett, 44 g Kohlenhydrate, 26 g Eiweiß
Pommes & Mayo: Nährwerte/Portion (à 135 g):602 kcal, 46 g Fett, 42 g Kohlenhydrate, 4 g Eiweiß
Chefsalat & Italian Dressing (McDonalds):
Nährwerte/Portion (à 210 g): 364 kcal, 31 g Fett, 8 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß
Und das wird alles mal so kurz zwischendurch verspeist. Gleichen Sie den Nähwertverlust richtig aus.
Es bräuchte gar keine Abnehmtipps geben, wenn wir nach der Empfehlung der DGE essen würden, nämlich ausgewogen, vollwertig und bis zu 70 Prozent aus frischem Obst und Gemüse. Dann hätten die vielen Kohlenhydrate aus Brot, Kuchen und Snacks keine Chance auf unseren Hüften und Po zu landen.
Denn das ist auch klar, wenn wir zu viel an Energie zu uns nehmen als wir verbrennen können, dann lagert unser Körper die Menge auf den Hüften ab für schlechte Zeiten.
Allerdings erleben wir in unserer heutigen Zeit keine schlechten Zeiten mehr. Wir müssen unserm Essen nicht selber hinterher laufen. Es reicht aus, wenn wir aufstehen und zum Kühlschrank gehen. Dabei verlieren wir nicht viele Kalorien.
Hinzu kommt, dass der Nährwert in unserem Essen so mager geworden ist, unser Körper aber deshalb ständig mit Hunger darauf reagiert. Aus lauter Zeitnot greifen wir ganz oft zu einem Snack, bestehend aus Zucker, Fett und keinem Nährwert.
Kein Wunder, dass immer mehr ernährungsbedingte Krankheiten entstehen, Krebs die Überhand gewinnt, weil die Vitalstoffe zu kurz kommen.
Stärken Sie deshalb Ihr Immunsystem, bevor die Zivilisationskrankheiten zuschlagen.