Unsere Lebensmittel enthalten heute deutlich weniger Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als noch vor 20 Jahren.
Man sieht es Obst und Gemüse leider nicht an, aber durch lange Transportwege und Lagerzeiten oder industrielle Verarbeitungsschritte büßen Obst und Gemüse oft viele Vitalstoffe ein, noch bevor sie bei uns auf dem Teller liegen. Eine Überdünnung der Anbauflächen und das intensive Spritzen von Pestiziden belasten unsere Lebensmittel ebenso. Auch die nährstoffarmen Böden, verursacht durch Monokultur, verringern den Nährstoffgehalt in Obst und Gemüse.
Eine Untersuchung des Institutes für Umweltmedizin Rostock gibt nun erstmalig Auskunft über den Verlust von Nährstoffen in unserem Obst und Gemüse.
Bei diesen Verlusten sollte man sich Gedanken darüber machen, ob der optimale Vitalstoffgehalt, den wir täglich zu uns nehmen sollten, um langfristig gesund zu bleiben noch wirklich nur über das normale Essen abzudecken ist.
Ermittelt durch das Institut für Umweltmedizin Rostock:
Äpfel | Vitamin C | -80% | |
Bananen | Calcium
Magnesium Folsäure Vitamin B6 |
-12%
-13% -84% -92% |
|
Erdbeeren | Vitamin C | -67% | |
Bohnen | Calcium
Magnesium Folsäure Vitamin B6 |
-38%
-15% -12% -61% |
|
Kartoffeln | Calcium
Magnesium |
-70%
-57% |
|
Möhren | Calcium
Magnesium |
-17%
-57% |
|
Brokkoli | Calcium
Magnesium Folsäure |
-68%
-25% -52% |
|
Spinat | Magnesium
Vitamin B6 Vitamin C |
-68%
-59% -58% |
Ich merke jetzt in diesem Moment dass ich deinen Blog deutlich haufiger lesen sollte 🙂 – da komme ich wirklich auf Einfalle